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Gedenkstätte in Extertal/Bösingfeld


Am 9. November 2003 wurde in Bösingfeld eine Gedenkstätte für die ehemaligen jüdischen Einwohner des Extertals eingeweiht.
(Presseberichte)(Fotoarchiv)

Damit wurde nach 15 Jahren ein Versprechen eingelöst, das bereits im November 1988 einem emigrierten Mitglied der Familie des jüdischen Arztes Dr. Heinrich Schleyer, Herrn Gustav Gershon Schleyer, anlässlich seines Besuches im Extertal gegeben wurde.
(Presseberichte)

Die Gedenkstätte befindet sich am Südhagen auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge.
(Informationstafel am Standort)

Der Entwurf für die Gedenkstätte stammt von Schülern der Realschule. Er wurde im Rahmen eines Projektes im Kunstunterricht erstellt.
(Unterrichtsprojekt)

Im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes hielten Schülerinnen einen Vortrag zur Geschichte der Extertaler Juden, anschließend wurde der Gedenkstein von den Schülern enthüllt und dabei die Namen der Extertaler Juden verlesen.

Neben Redebeiträgen von Bürgermeister Hans Hoppenberg und Realschulrektorin Marita Müller, konnte Harry Rothe, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold als Hauptredner gewonnen werden. Als Gäste waren auch zwei Enkel des Bösingfelder Arztes Dr. Heinrich Schleyer anwesend: Gabi Schleyer und Uri Hochfeld mit seiner Ehefrau Rina.

Anschließend bestand die Möglichkeit, sich im Gemeindehaus eine überarbeitete Fassung der Ausstellung von 1988 anzusehen. (s.o.)

 

 

 


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